Vier Punkte Spiel
Am Samstag empfängt die Haspo Bayreuth den Northeimer HC. Nachdem man es letzte Woche verpasst hat entscheidende Punkte im Abstiegskampf gegen Bernburg zu holen, muss diese Woche dringend gewonnen werden. Denn wieder handelt es sich um ein „Vier Punkte Spiel“.
Der Northeimer HC steht mit 13:21 Punkten auf Platz 10, die Haspo mit 11:25 auf Platz 12. Die Ausgangslage ist sehr ähnlich wie im Spiel gegen den SV Anhalt Bernburg: ein Kellerduell, mit maximalem Druck zu gewinnen. Vorteil diese Woche ist jedoch, dass man zuhause vor heimischer Kulisse spielt, wo man die letzten drei Spiele gewann. Ganz im Gegensatz zum letzten Wochenende, als man auswärts in einer Halle mit aufgeheizter, aggressiver Stimmung auflief.
Das Team aus Niedersachsen ist zurzeit gut aufgelegt und gewann das letzte Match per Kantersieg gegen die Sportsfreunde aus Söhre mit 36:27 (14:15), sowie im Spiel davor gegen den SC DHFK Leipzig mit 36:33 (19:14). Im Hinspiel trennten sich die Haspo und Northeim mit einem gerechten und hart umkämpften 26:26 (11:10). Der Spielverlauf zeigte sich als sehr spannend und kein Team konnte sich absetzten. Nachdem Malte Wodarz (6) in der 57. Minute zum 26:26 traf gelang es in über drei Minuten beiden Teams nicht mehr einzunetzen. Die Partie war geprägt von zwei starken Abwehrreihen sowie einem überragenden Paul Saborowski mit 10 Treffern. Auf Seiten der Northeimer war Linksaußen Christian Stöpler Toptorschütze mit 8/2 Toren. Das Team aus Northeim überzeugte mit einer guten Gemeinschaftsleistung und einer stabilen Defensive. Für kommenden Samstag kann man ein spannendes Match auf Augenhöhe erwarten. Toptorjäger des Northeimer HC ist Rückraumspieler Malte Wodarz mit 99 Treffern.
Für die Männer aus Bayreuth ist noch alles möglich und trotz der schmerzlichen Niederlage letzte Woche ist das Team positiv gestimmt und zuversichtlich, dass man folgendes Match für sich entscheiden wird. Für Kreisläufer Fabio Nicola ist das Ziel klar: ein weiteres wichtiges Spiel im Abstiegskampf zu gewinnen. „ Wir müssen vor allem schauen die leichten und unnötigen Fehler zu vermeiden und uns in der Abwehr mehr helfen und aggressiver spielen“. Wenn es den Männern von Bracher gelingt diese Sachen auf die Platte zu bekommen, ist sich Routinier Nicola sicher, dass man die Partie für sich entscheiden wird.
