TSV Roßtal - HaSpo Bayreuth
Die Damen der HaSpo meldete sich nach der unerwarteten und deutlichen Heimniederlage gegen Schwabach nun beim Auswärtsspiel in Roßtal eindrücklich zurück. "Das war für die Mannschaft ein ganz wichtiger Sieg, der uns für die Restsaison sehr weiterhelfen wird", so das Fazit von Andreas Berghammer, der bei diesem Spiel von seinem Kollegen Matthias Fehn vertreten wurde.
Nach einem nur kurz ausgeglichenen Spiel mussten sich die Bayreutherinnen schnell mit einem fünf Tore-Rückstand (10:5 in der 16. Minute) zurechtfinden. Viele leichte Ballverluste führten zu dem deutlichen Rückstand. Trotzdem gelang es HaSpo bis zur Pause auszugleichen. Und in dieser Begegnung ging in der Halbzeit ein Ruck durch die Mannschaft. Vom 17:17 konnte sich HaSpo auf 25:18 mit einer 7-Tore Führung in der 46. Minute absetzen. Doch leider fand man nicht die erforderliche Sicherheit. Und so wurde dieses Spiel am Ende doch wieder zu einer Zitterpartie, die man allerdings dieses mal für sich entschied. Der entscheidende Treffer gelang 30 Sekunden vor Spielende.
Erfreulich zeigte sich die Abwehr im zweiten Durchgang einsatzfreudiger und damit beweglicher. Zudem konnte das Zusammenspiel mit dem Kreis deutlich wirkungsvoller mit sieben Treffern von dieser Position gestaltet werden.
Bayreuth spielte mit: im Tor: Hanna Bauer und Theresa Friedl; im Feld: Anouk Endrich, Meike Frederking, Lena Eckert (4), Anna Mahl (5/2), Lisa Reckerth (4/2); Karla Steiner, Janice Radtke (1), Antonia Hoppmann (5), Annelie Gömer (2), Lisa-Charlotte Knapp (2), Simone Zang (8).
Andreas Berghammer
