Trotz eines gelungenen Auftaktes merkte man sehr schnell, dass HaSpo in beiden Mannschaftsteilen nicht zu ihrem Spiel fand. Trainer Andreas Berghammer versuchte dann in der Pause mit einer lautstarken Ansprache die Mannschaft zu wecken. Doch zeigte der weitere Spielverlauf, dass das wohl nicht das richtige Mittel der Wahl war.
Mit reichlich haarsträubenden technischen Fehlern, einer harmlosen, weil ohne Druck gespielten Angriffskonzeption geriet man jetzt schnell mit 15:20 bereits in der 35. Minute in Rückstand. Da der Abwehr zu keinem Zeitpunkt ein Zugriff auf die Mittelfranken gelang und praktisch alle Spielerinnen sowohl im 1:1 Verhalten, als auch als Kollektiv den Schwabacherinnen unterlegen waren, musste man am Ende diese verdiente Niederlage quittieren, nachdem man das Hinspiel noch mit 9 Toren Differenz für sich entscheiden konnte.
"Wir befinden uns nach dieser Niederlage mitten im Abstiegskampf und müssen sehr schnell wieder einen Weg finden, um als Mannschaft erfolgreich aufzutreten," so lautet die Zusammenfassung des Bayreuther Trainers.
HaSpo spielte im Tor mit Hanna Bauer; im Feld: Lena Eckert (3), Isabel Piccon (2), Annika Friedrichs, Selina Gindel (1), Maira Bärmann, Meike Frederking, Anna Mahl (13/7), Karla Steiner (1), Janice Radtke, Antonia Hoppmann, Annelie Gömer (2), Simone Zang (3), Gabriella Moser (3).