Damen-Landesliga-Nord
HaSpo Bayreuth - MTV Pfaffenhofen 27:30 (13:15)
Nach gutem Start und ausgeglichenen Spielverlauf bis zum 8:8 in der 16. Minute, geriet HaSpo ins Hintertreffen. Nach der Pause schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen und bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff ging man gegen die Oberbayerinnen mit 16:15 in Führung. Das sollte dann aber auch die letzte Führung des Spiels gewesen sein.
Immer wieder gelang es den Gästen, mit leichten eins gegen eins Bewegungen frei zum Torwurf zu kommen. HaSpo zeigte sich sowohl individuell zu schwach, als auch als Kollektiv. Es fehlte die Seitbewegung und die Abstimmung in der Abwehr. "Es tat mir vor allem für die junge Theresa Friedl im Tor leid, die eine gute Leistung bot, aber von der Abwehr überhaupt keine Unterstützung erhielt", so die Meinung von Trainer Andreas Berghammer.
Nach Abschluss der Vorrunde belegen die Damen in der Tabelle zwar das "Soll", aber der Abstand zu den Abstiegsplätzen ist minimal. "Wir haben in der Vorrunde viele Punkte liegen lassen.'' So war vielleicht auch ein Grund für die Niederlage im letzten Vorrundenspiel, dass man im HaSpo Lager erneut auf einige Spielerinnen verzichten musste. "Für mich gilt das nicht als Argument. Fehlende Bewegung in der Abwehr hat nichts mit fehlenden Spielerinnen zu tun."
HaSpo spielte im Tor mit Theresa Friedl; im Feld: Thabea Strehl (1); Annika Friedrichs (3), Lena Eckert (6), Lisa Reckerth, Lou Heinrich (4), Anouk Erdrich (2), Annelie Görner, Karla Steiner (1), Janice Radtke (3), Anna Mahl (7/4), Lisa-Charlotte Knapp, Laura Herrmann.
Andreas Berghammer