Damen-Landesliga-Nord
HaSpo Bayreuth - SG Helmbrechts/Münchberg 33:37 (12:17)
Das Spiel hatte nicht nur viel Abwechslung durch die hohe Anzahl an Toren, sondern auch auf Grund des außergewöhnlichen Spielverlaufes. Nach einem völlig ausgeglichenen Beginn (8:8 in der 15. Minute) fanden die Gäste besser ins Spiel und zogen bis zur Halbzeit auf fünf Tore davon. Und so schien es auch im zweiten Durchgang weiter zu gehen. Doch beim 14:20 Rückstand gelang HaSpo mit einer offensiven Abwehrumstellung zunächst die Wende. Mit einem 7:1 Lauf konnte man in der 39. Minute den Ausgleich erzielen und sogar bis 48. Minute immer wieder in Führung gehen. Doch die Schlussphase gehörte dann wieder den Gästen, die mit Hempfling und Hüller dann immer wieder leichte Tore gegen eine nachlassende HaSpo-Abwehr erzielen konnten. Die Bayreuther konnten mit nur 10 Feldspielern dann nicht mehr adäquat dagegen halten und mussten sich so der Niederlage beugen. "Trotz der Niederlage konnten wir heute sehen, dass wir einen kleinen Schritt weiter sind und vor allem in der Abwehr zwischenzeitlich funktionierende Alternativen erarbeitet haben. Schade dass uns heute so viele erkrankte und verletzte Spielerinnen gefehlt haben." HaSpo spielte im Tor mit Theresa Friedl und Kim Koppold. Im Feld mit: Isabel Piccon (2), Annika Friedrichs (5), Thabea Strehl, Lou Heinrich (4), Simone Zang (3), Annelie Görner (2), Karla Steiner (2), Janice Radtke (1), Anna Mahl (14/7), Lisa-Charlotte Knapp.
Andreas Berghammer