M2 siegt mit 40-Tore-Marke
HaSpo Bayreuth II feierte am Sonntagnachmittag einen verdienten 40:33-Heimsieg gegen die SG Helmbrechts/Münchberg II. Eine starke Anfangsphase, ein überragender Rückraum und eine insgesamt sehr konstante Offensivleistung legten den Grundstein für diesen Erfolg.
Ein besonderer Moment stand bereits vor Anpfiff im Mittelpunkt:
Zum ersten Mal lief die HaSpo Reserve mit den Logos der Sponsoren „Harting“ und „vedans“ auf. Mit diesen Partnern auf der Brust trat das Team nicht nur optisch gestärkt auf, sondern auch mit einem spürbaren Gefühl von Wertschätzung und Rückhalt. Ein herzliches Dankeschön an beide Sponsoren für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung – sie geben uns für die kommenden Aufgaben zusätzlichen Motivationsschub.
Druckvoller Start der Hausherren
Die Bayreuther Reserve fand schnell ins Spiel: Felix Köhler eröffnete per Siebenmeter, und besonders Paul Seggewiß setzte früh deutliche Akzente. Bereits nach acht Minuten führte HaSpo mit 7:4. Zwar hielt die SG zunächst über den treffsicheren Jakob Reif (7 Tore) dagegen, musste aber zwischen der 9. und 13. Minute gleich drei Zeitstrafen verkraften. Bayreuth nutzte die Überzahl konsequent: Köhler, Seggewiß und Müller erhöhten auf 13:7. Die Auszeit der Gäste kam folgerichtig, brachte jedoch nur kurzzeitig Ruhe ins Geschehen.
Gäste kämpfen sich heran – HaSpo bleibt vorne
Helmbrechts/Münchberg fand etwas besser in die Partie und verkürzte durch Roßner, Brett und Strößner mehrfach. Doch immer, wenn die SG herankam, setzte HaSpo wichtige Treffer – unter anderem durch Jagar-Wölker und Winterhalder. Der Vorsprung konnte allerdings nicht ausgebaut werden, sodass es nur mit einer 3-Tore-Führung in die Kabine ging (19:16).
Bayreuth zieht konsequent davon
Nach dem Seitenwechsel erhöhte HaSpo erneut das Tempo. Winterhalder, Lorenz und der stark aufspielende Köhler sorgten für ein beruhigendes 22:17. Trotz zweier Zeitstrafen in Folge konnten die Gäste daraus kein Kapital schlagen, denn die Bayreuther Offensive blieb stabil. Insbesondere Jagar-Wölker und Müller trafen in dieser Phase mehrfach und hielten den Gegner auf Distanz.
Spätestens beim 30:25 in der 44. Minute war die Partie klar auf HaSpo-Kurs.
Torreiches Finale
In der Schlussviertelstunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Christoph Huber setzte für die Gäste mit mehreren Toren – darunter zwei Siebenmetern – noch Akzente, doch HaSpo ließ nie Zweifel am Ausgang des Spiels. Seggewiß und Pfaadt sorgten in den letzten Minuten schließlich für den 40:33-Endstand.
Fazit
HaSpo Bayreuth II zeigte über weite Strecken eine souveräne Vorstellung, getragen von einem breiten Kader und mehreren starken Torschützen. Mit dem Erreichen der 40-Tore-Marke erfüllte das Team einen Wunsch, den Coach Jöran Kischel schon länger an die Mannschaft herangetragen hatte – und unterstrich seine Offensivstärke eindrucksvoll. Die SG Helmbrechts/Münchberg II kämpfte engagiert, fand defensiv jedoch zu selten Zugriff, um HaSpo ernsthaft zu gefährden.
Ausblick auf das kommende Heimspiel
Am kommenden Samstag 13.12. um 15 Uhr wartet in der Hölle-Ost direkt das nächste Highlight: Zum Start in die Rückrunde empfängt HaSpo Bayreuth II den bisher ungeschlagenen Spitzenreiter. Das Hinspiel in Ebersdorf lief alles andere als nach Plan, und entsprechend hat das Team noch eine klare Rechnung offen. Wenn es gelingt, die Chancenverwertung deutlich besser zu nutzen als im ersten Aufeinandertreffen, kann die Partie diesmal wesentlich offener gestaltet werden. Die Mannschaft geht hochmotiviert in dieses Duell und freut sich auf die Unterstützung der eigenen Fans.
HaSpo spielte im Tor mit Fabi Tannreuther und Henry Wedlich; im Feld mit Paul Seggewiß (8), Johannes Höpfl, Benjamin Müller (5), Lennart Schmidt, Hendrik Pfaadt (2), Leon Westphal (1), Linus Winterhalder (3), Felix Köhler (8/3), Luis Rodenkirchen (4), Tim Lorenz (3), Tim Schmälzle (1), Max Kettel (1) und Luca Jagar-Wölker (4).