HaSpo Bayreuth - HG Zirndorf II 36:32 (17:13)
Die Grundlage für diesen Erfolg legten die HaSpo-Damen in diesem wichtigen Spiel für den Klassenerhalt gegen die Mittelfranken mit einer hochkonzentrierten Anfangsphase. Über ein 5:1 stand es bereits in der 11. Minute 10:4 für die Bayreutherinnen. Was allerdings danach folgte, war "schwere Kost", so Trainer Andreas Berghammer. Obwohl die Angriffsvarianten der Zirndorferinnen überschaubar waren, gelang es HaSpo bis zum Ende nicht, die richtigen Mittel in der Abwehr dagegen zu finden. Weder eine 6:0, noch eine verschobene 5:1 und klassische 5:1-Abwehr brachten Erfolg, um die Kreise von Vogt und Schmidt auf der Rückraum Mitte und Links wirksam einzugrenzen. Dazu kam im zweiten Durchgang ein Konzentrationsloch im Abschluss. Das führte zu einer Aufholjagd der Gäste bis zur 45. Minute auf nur noch 3 Tore Rückstand. Erst mit der 32:26 Führung in der 52. Minute konnte man von einer Vorentscheidung sprechen.
"Es klingt bei 36 erzielten Treffern vielleicht komisch, aber ich war mit dem Angriff nicht wirklich zufrieden, da wir zeitweise wieder in alte Muster mit schlechten Abschlüssen verfallen sind und auch öfter falsche Entscheidungen getroffen haben, gut war aber das Umschalten von Abwehr in Angriff mit vielen Gegenstoßtoren ", so Berghammer weiter.
HaSpo spielte im Tor mit: Alina Vizethum und Antonia Goetjes; Im Feld mit Isabel Piccon (2), Annika Friedrichs (1/1), Lena Eckert (11), Lisa Reckerth (2), Lou Heinrich (6), Simone Zang (3), Antonia Hoppmann (1), Annelie Gorner (1), Anna Mahl (8/2), Karla Steiner (1), Janice Radtke.
Andreas Berghammer