HaSpo-Bayreuth - HC 03 Bamberg 38:19 (20:8)
Grundlage für diesen deutlichen Sieg war eine sehr gute Abwehrleistung, die aus einer 6:0 Grundformation immer wieder mit offensiven Elementen den Gästen den Angriffsdruck nahm. Damit verbunden waren viele Ballgewinne über sogenannte Steals, die in erfolgreiche Gegenstöße umgewandelt wurden.
Bereits die Anfangsphase des Spiels im oberfränkischen Derby zeigte, dass die HaSpo-Damen hellwach waren und eine sehr gute Einstellung in diesem Derby gefunden hatten. So stand es nach 11 Minuten 10:2 und dieser Abstand wurde bis zur 12 Tore-Führung zur Halbzeit ausgebaut.
Mit diesem sicheren Vorsprung gelang der Start in die zweite Halbzeit nur etwas holprig. Doch ab der 40. Minute fand HaSpo wieder seinen Rhythmus und hatte am Ende der Begegnung noch einmal einen 8:1 Lauf.
Neben der starken Abwehrleistung wurde auch deutlich die Chancenverwertung verbessert. "Wir haben über einen längeren Zeitraum eine sehr konzentrierte und engagierte Abwehr gespielt. So wie das sein muss. Zudem konnte man im Angriff schon öfter eine gefällige Spielkultur erkennen, die auch in der erforderlichen taktischen Disziplin durchgezogen wurde. ``Deshalb bin ich sehr zufrieden'', so Trainer Andreas Berghammer.
HaSpo spielte im Tor mit: Alina Vizethum und Hanna Bauer. Im Feld: Ida Meierott, Annika Friedrichs, Lena Eckert (10), Lisa Reckerth, Lou Heinrich (8), Simone Zang (6), Antonia Hoppmann (2), Anna Mahl (6/1), Janice Radtke (1), Thabea Strehl, Selina Gindel (5), Karla Steiner.
Andreas Berghammer