Damen-Oberliga-Nord
HaSpo Bayreuth - HBC Nürnberg 37:31 (17:16)
Es war das erwartete Spitzenspiel zwischen Tabellenführer und Verfolger, vor allem soweit es die Angriffsreihen beider Mannschaften betrifft. Die HaSpo-Damen gingen mit viel Spiel- und Einsatzfreude in die Begegnung und erhielten sich diese Einstellung während der gesamten Spielzeit. Im Gegensatz zum Hinspiel gelang es über weite Strecken, die gefährliche erste und zweite Welle der Gäste auszuschalten. Der Angriff sprühte vor Spielfreude und so gelang in der ersten Halbzeit bis zur 19. Minute eine 13:9 Führung. Natürlich wehrten sich die Mittelfranken und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem HaSpo zwar immer wieder in Führung gehen konnte, sich der Tabellenzweite aber nicht abschütteln ließ. Das ging so bis zur 42. Minute und einer 27:26-HaSpo-Führung. Dann aber folgte ein Bayreuther 5:0-Lauf bis zur 49. Minute und damit die vorentscheidende 32:26 Führung. Eine Veränderung in der Abwehrtaktik und Rückhalt im HaSpo-Tor führten zu Ballgewinnen, die ohne Fehler in Treffer umgewandelt wurden. Die restliche Spielzeit verwaltete HaSpo souverän diese Führung zum verdienten Sieg. \"Die Mädels waren heute bis in die Haarspitzen motiviert und zeigten eine ganz andere Körpersprache als noch zum Hinspiel\", so Trainer Andreas Berghammer. Mit diesem Erfolg und der gleichzeitigen Niederlage eines weiteren Verfolgers, konnte HaSpo die Tabellenführung auf sechs, bzw. sieben Punkte ausbauen und sich damit in Ruhe auf die verbleibenden fünf Aufgaben vorbereiten.
HaSpo spielte im Tor mit Hanna Bauer und Alina Vizethum; im Feld: Julia Wölfel, Annika Friedrichs (3), Lena Eckert (4), Bianca Dahinten (2), Anna Mahl (13/5), Meike Frederking (2), Sophie Braun, Antonia Hoppmann, Jenny Riefler (5), Lisa Knapp (6), Sophia Löser, Janice Radtke (2), Karla Steiner.