Was für ein geiler HaSpo-Heimspieltag! Vor unserem Spiel gewannen unsere Damen2, später Damen1 und am Ende auch unsere Herren1.
Unser Heimspiel gegen die HG Hut/Ahorn hatte wirklich alles: Tempo, Kreativität, Höhen und Tiefen – und wir haben erneut gezeigt, dass unsere junge Mannschaft auf dem richtigen Weg ist. Es war nicht immer perfekt, aber am Ende revanchierten wir uns für das Hinspiel und erspielten uns einen verdienten 38:31-Erfolg.
Holt die Sicherheitsgurte raus – ein Auf und Ab in Halbzeit 1
Die Anfangsphase war ein reines Auf und Ab. Nach vorne spielten wir mit viel Tempo und kreativen Lösungen, doch defensiv fehlte uns anfangs noch der Zugriff. Die Gäste kamen zu leicht zu ihren Abschlüssen, und wir bekamen kaum einen Finger an den Ball. Erst nach rund 15 Minuten stabilisierte sich unsere Abwehr, und auch im Angriff wurden wir effektiver. Bis zur 21. Minute war es eine ausgeglichene Partie (12:12), doch dann zündeten wir den Turbo. Mit jeder Minute wurden wir bissiger, wacher und stabiler. Mit einem starken Lauf konnten wir uns bis zur Halbzeit auf 21:15 absetzen.
Zweite Halbzeit: Erst wacklig, dann mit Vollgas ins Ziel
Die zweite Hälfte startete nicht so wie geplant – wir ließen zu viele Chancen liegen. Statt den 6-Tore-Vorsprung weiter auszubauen, luden wir die Gäste aus Ahorn wieder ein. Tor um Tor kämpften sie sich heran, während wir kurz den Faden verloren und das Spiel unnötig spannedn wurde. Bis zur 45. Minute schmolz unser Polster auf zwei Tore (28:26). Coach Jöran Kischel zog die Notbremse und nahm eine Auszeit. Die Ansprache? Kurz und knackig: „Arsch zusammenkneifen, wach werden und mit Köpfchen den Heimfans zeigen, wo unsere Stärken liegen!“ Und sie zeigte Wirkung.
In den nächsten sechs Minuten drehten wir wieder auf, zogen auf 33:27 davon und zwangen den Gegner zur Auszeit (52. Minute). Doch unser Coach hatte eine neue Mission für uns: 40 eigene Tore, aber keine 30 für den Gegner! Und das mit Spielfreude und Spaß. Das Team schwor sich ein, dieses Ziel zu erreichen. Ganz geklappt hat es nicht – aber mit 38:31 feierten wir trotzdem einen verdienten und souveränen Sieg.
Fazit: Energiegeladen, unerschrocken und immer besser
Unsere junge Mannschaft wächst von Spiel zu Spiel. Wir lernen, cleverer zu spielen, Führungen noch besser auszubauen und auch in brenzligen Situationen ruhig zu bleiben.
Wir wollen nicht zu weit vorgreifen – es liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Doch eins ist sicher: Unsere Gegner sollten sich für nächste Saison schon mal anschnallen!
Die Chemie in der Truppe stimmt, und mit jeder Partie zeigen wir mehr von unserem Potenzial. Wir sind nicht hier, um einfach nur mitzulaufen – wir wollen in dieser Liga richtig mitmischen! Und das nächste Spiel? Kann kommen!
HaSpo spielte im Tor mit Fabian Büchner, Fabian Tannreuther; im Feld mit Felix Köhler (2), Paul Kettel, Benjamin Müller (12/4), Carsten Hansen (3), Finn Atzpodien (2), Sebastian Commes (2), Luis Rodenkirchen (7), Paul Seggewiß (1), Jan Pöhlmann (2), Tim Bäßler (2), Tim Lorenz (3), Bruno Fischer (2).