HaSpo Bayreuth - HSG Nabburg-Schwarzenfeld 30:25 (15:14)
Die HaSpo-Damen konnten ihrer Favoritenrolle zwar mit einem Sieg gerecht werden, mussten darum aber unnötig lange kämpfen. Trotz eines guten Auftaktes mit einer 4:1-Führung und im Verlauf bis zum 14:10 in der 17. Minute, kam in das Spiel der Bayreutherinnen keine Sicherheit. Immer wieder gelang es den Oberpfälzerinnen mit ihren überschaubaren Angriffsmitteln erfolgreich zu sein. Die in den letzten Spielen so souveräne Abwehr von HaSpo zeigte sich in diesem Spiel nachlässig und zu wenig aggressiv. Die Folge war ab der 28. Minute ein 14:14 Ausgleich und bis zum 21:21 in der 42. Minute konnte man sich dann auch nicht mehr absetzen. Dazu trug auch bei, dass man neben einer wieder erhöhten Zahl technischer Fehler auch viele sehr gute Einwurfchancen ausließ. Erst der nachfolgende 9:2-Lauf bis zur 57. Minute mit dem 29:23 Zwischenergebnis brachte HaSpo auf die endgültige Siegerstraße. \"Obwohl die Gäste keine überraschenden Elemente brachte, gelang es uns in diesem Spiel nicht gut, dem etwas dagegen zu setzen,\" sieht Trainer Andreas Berghammer in diesem Mannschaftsteil die größten Schwächen. \"Gleichwohl gelang es gut, den gegnerischen Gegenstoß weitgehend zu unterbinden.\" \"Eigentlich wollten wir das Spiel auch nutzen, um neue und lange nicht zur Verfügung stehende Spielerinnen ins Spiel zu integrieren, was aber aufgrund des Spielverlaufes leider nicht möglich war\".
HaSpo spielte im Tor mit: Alina Vizethum und Hanna Bauer; im Feld: Julia Wölfel, Annika Friedrichs (2), Thabea Strehl, Bianca Dahinten, Anna Mahl (8/2), Meike Frederking (5), Sophie Braun (2), Antonia Hoppmann (1), Jenny Riefler (6), Lisa Knapp (6), Sophia Löser, Jenice Radtke, Patricia Franz.