Siegesserie gegen Roßtal ausgebaut
Damen-Oberliga-Nord
HaSpo Bayreuth - TSV Roßtal 35:31 (19:19)
Wie bereits das Ergebnis zeigt, war dieses Spiel durch die beiden Angriffsreihen geprägt. HaSpo erwischte einen nahezu perfekten Start und ging in der 8. Minute bereits mit 7:1 in Führung. Gleichwohl brachte diese Führung keine Sicherheit in die Aktionen. Speziell in der Abwehr fanden die Bayreutherinnen gegen die Gäste keine Einstellung und agierten viel zu pomadig. Die Folge war nur neun Minuten später sogar ein 10:11 Rückstand in der 17. Minute. Nach diesem 10:3-Lauf der Mittelfränkinnen entstand ein munteres \"Scheibenschießen\" mit einem außergewöhnlich hohen Halbzeitstand. Und auch im zweiten Durchgang sollte sich dies zunächst nicht ändern und brachte in der 45. Minute einen 26:26 Zwischenstand. Doch dann steigerte sich, angetrieben durch eine gute Torwartleistung, auch die Stabilität in der Abwehr. Das war die Grundlage für 7 Tore in Folge für HaSpo und damit in der 56. Minute beim Stand von 33:26 die Vorentscheidung für den Erfolg. \"Das war ganz sicher nicht unsere Glanzleistung\", fasste Trainer Andreas Berghammer zusammen. \"Wir können heute mit unserer Abwehrleistung nicht zufrieden sein.\" Zudem war auffällig, dass man im Angriff keine Anbindung zu den Kreisspielerinnen fand. Als positiven Aspekt kann man jedoch die nie nachlassende kämpferische Einstellung attestieren, die letztendlich auch den Sieg erzwang. Damit bleiben die HaSpo-Spielerinnen weiterhin punktverlustfrei.
HaSpo spielte im Tor mit Hanna Bauer und Alina Vizethum. Im Feld mit Julia Wölfel, Annika Friedrichs (6), Kristian Hall, Anna Mall (14/3), Meike Frederking (3), Sophie Braun, Antonia Hoppmann, Jenny Riefler, Lisa Knapp (6), Simone Vogelsang (4), Janice Radtke (2).
