Damen - Landesliga Nord
HSG Nabburg-Schwarzenfeld - HaSpo Bayreuth 24:41 (11:19)
Grundlage für diesen unerwartet deutlichen Erfolg war eine sehr starke Abwehrleistung im Kollektiv, aus dem der Mittelblock noch einmal herausragte.
Daraus ergaben sich zahlreiche Gegenstoßtreffer. Mit schlauen Steals und vielen sehr guten Pässen zur freien Mitspielerin gelang im Angriff außerdem immer wieder der Durchbruch mit freien Würfen.
\"Wir hatten für das heutige Spiel einen klaren Matchplan, welchen die Mädels nahezu perfekt umgesetzt haben\"
Nach einer 2:1-Führung der Gastgeberinnen übernahm HaSpo das Spiel und setzte mit einem 8:1-Lauf zum 3:9 in der 12. Minute das erste Ausrufezeichen. Kontinuierlich wurde der Vorsprung ausgebaut. Eine aufopferungsvoll kämpfende Abwehr und ein sehr gutes Umschalteverhalten garantierten ein durchgehend hohes Tempo.
Die hohe Halbzeitführung führte auch nur kurzfristig zu einem Nachlassen in der Konzentration. Bis zur 39. Minute konnten die Oberpfälzerinnen so noch einmal auf 6 Tore verkürzen. Fünf HaSpo-Tore in Folge und ein nachfolgender 7:1-Lauf sorgten dann aber beim Stand von 19:35 in der 50. Minute dafür, dass auch die letzten Zweifel über einen Erfolg beseitigt waren.
\"Meine Truppe hat heute ein wirklich sehr gutes Spiel geliefert. Besonders hervorzuheben ist die Einsatzbereitschaft und taktische Disziplin in beiden Mannschaftsteilen. Wir haben dazu heute im Angriff auch spielerisch glänzen können\", gab sich Trainer Berghammer am Ende durchgehend zufrieden.
HaSpo spielte im Tor mit Hanna Bauer und Alina Vizethum; im Feld: Annika Friedrichs (2), Lena Eckert (11), Anouk Erdrich (3), Anna Mahl (8/1), Karla Steiner, Meike Frederking, Antonia Hoppmann (2), Jenny Riefler (4), Lisa Knapp (2), Simone Vogelsang (6), Gabriella Moser (1), Janice Radtke (2).
Andreas Berghammer