Wichtige Auswärtspunkte durch starke Mannschaftsleistung
Der Bilderbuchstart mit einem 5:0-Lauf von HaSpo in der 9. Minute täuscht darüber hinweg, dass zu diesem Zeitpunkt Alina Vizethum im Tor schon drei freie Würfe der Gastgeberinnen entschärfte. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichener Spielverlauf. Rothenburg konnte in der 16. Minute auf 6:8 verkürzen und so blieb das Ergebnis bis zur Pause immer eng. Die HaSpo-Damen hatten sichtliche Probleme mit der ungewohnten Verwendung von Haftmitteln, worauf sich viele technische Fehler zurückführen lassen. Dazu kam im ersten Durchgang eine zum Teil schlechte Wurfauswahl und einige vergebene freie Würfe.
Für die Bayreutherinnen sprach aber schon zu diesem Zeitpunkt eine gut eingestellte und stark kämpfende Abwehrleistung. Zudem konnte man im Gegensatz zu den Mittelfränkinnen durchwechseln und hatte dann in der zweiten Halbzeit wesentlich mehr zuzusetzen. Daraus ergaben sich immer mehr Gegenstoßtore. In der 40. Minute erreichte HaSpo dann beim 16:22 die erste 6-Tore-Führung und in der 52. Minute wurde das Spiel beim 23:30 entschieden. Grundstock dafür war die weiterhin sehr gut funktionierende Abwehr mit einem gleichfalls guten Rückhalt im Tor.
Sehr erfreulich ist die Weiterentwicklung des Spiels an den Kreis. Allein von dieser Position wurden 9 Tore erzielt.
\"Es spricht für unsere mannschaftliche Geschlossenheit, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnte. Zudem haben die Mädels über weite Strecken die festgelegten Vorgaben sehr gut umgesetzt,\" zeigte sich das Trainergespann Berghammer/Fehn nach der Begegnung sehr zufrieden.
HaSpo spielte im Tor mit Alina Vizethum; Im Feld: Mona Günder (2), Annika Friedrichs (2), Lena Eckert (5), Anouk Erdrich (3), Anna Mahl (8/4), Karla Steiner (1), Meike Frederking (1), Sophie Braun (5), Antonia Hoppmann (4), Lisa Knapp (2), Simone Vogelsang (3), Janice Radtke (1).
