HaSpo Bayreuth - TV Erlangen-Bruck 30:17 (14:9)
Von Beginn an agierten die HaSpo-Damen sehr konzentriert und motiviert. Die Folge war in der 12. Minute eine 6:1-Führung. Diese Tordifferenz sollte sich auch bis zur Halbzeit nicht mehr verändern. Das lag nicht zuletzt daran, dass sich HaSpo im Angriff zu häufig mit Einzelaktionen fest lief und zudem zu viele schlecht vorbereitete Kreisanspiele zu Ballverlusten führten. Das sollte sich allerdings im zweiten Durchgang verbessern. Über ein 20:12 in der 45. konnte man in der 50. Minute erstmals eine 10-Tore-Führung (24:14) verbuchen.
Auch wenn man zur Kenntnis nehmen muss, dass die Gäste durch schweres Verletzungspech stark dezimiert waren und dadurch auch im Laufe der Begegnung die Luft ausging, darf man doch eine deutliche Leistungssteigerung von HaSpo attestieren. Eine starke Abwehrleistung ermöglichte viele leichte Tore im Gegenstoß, die auch konsequent verwertet wurden.
\"Die Mannschaft hat über weite Strecken viel sehr gut gemacht. Für mich ist auch sehr erfreulich, dass ich ohne Niveauverlust häufig wechseln konnte und damit das Tempo hochhalten\", gab sich auch Trainer Andreas Berghammer zufrieden.
HaSpo spielte im Tor mit Alina Vizethum und Hanna Bauer; im Feld: Mona Günder (1), Annika Friedrichs (3), Anouk Erdrich (1), Anna Mahl (7/2), Karla Steiner, Meike Frederking (1), Sophie Braun (3), Antonia Hoppmann (2), Jenny Riefler, Lisa Knapp (7), Simone Vogelsang (4), Janice Radtke (1).
Andreas Berghammer