Nach Erlangen folgt die nächste Mannschaft aus dem Tabellenkeller auf Bayreuth. Am Samstag empfängt HaSpo die SG DJK Rimpar II.
Rimpar ist die zweite Mannschaft der Wölfe Würzburg, wie sie mittlerweile heißen. Auf die Wölfe Würzburg, die diese Saison nach über zehn Jahren 2. Bundesliga nun erstmals 3. Liga spielen, traf HaSpo erst in der Vorbereitung und musste eine herbe Klatsche einfangen. Gegen Rimpar II soll es jedoch anders kommen. Mit dem Selbstvertrauen aus der starken zweiten Halbzeit gegen Erlangen im Gepäck, gilt es an die starken offensiven Leistungen anzuknüpfen. Zwar ist kaum zu erwarten, dass man wieder 38 Tore in einer Partie erzielt, dass Ziel ist aber klar: gegen Rimpar ist ein Heimsieg Pflicht. Das junge Team steht aktuell mit 0:10 Punkten auf dem vorletzten Platz. Dabei konnten sie sogar einen 30:26 Sieg gegen die starken Günzburger einfahren, von denen sich Bayreuth mit einem Remis trennte, dieser wurde ihnen jedoch aberkannt, da sie falsche Spieler eingesetzt haben. Somit lautet das Motto in dieser Liga wie immer: zu unterschätzen ist kein Gegner. Linkshänder Moritz Schmidt sieht in Rimpar eine „engagierte und agile Truppe“, die besonders gefährlich in den 1:1 Situationen und im Tempospiel ist. Trotzdem sieht er sein Team „rein tabellarisch und erfahrungsmäßig“ in der klaren Favoritenrolle.
Wie schon erwähnt, handelt es sich auch hier wieder um eine blutjunge Truppe, bei der viele Spieler aus der A-Jugend stammen. Diese spielt in der A-Jugend Bundesliga und platziert sich aktuell noch sieglos auf dem letzten Platz. Bester Rimparer Schütze ist Julian Sauer mit 15 Treffer.
Die HaSpo ist momentan auf dem 5. Platz mit 7:3 Punkten zuhause. Mit einem weiteren Sieg hat man die Möglichkeit weiter Druck auf die Tabellenspitze zu machen. Dafür müssen jedoch laut Schmid die kleinen Fehler im Angriff reduziert werden und außerdem müsse man besser in die Partie kommen als noch gegen Erlangen. Wenn sie das umsetzten, gibt er sich optimistisch: „Dann wird das denke ich eine runde Sache“.