Damen-Landesliga-Nord
HaSpo Bayreuth - TG Heidingsfeld 29:24 (14:8)
Nach einem sehr konzentrierten Bilderbuchstart gingen die HaSpo-Damen bis zur 10. Spielminute mit 7:0 in Führung. Im Anschluss gestaltete sich das Spiel dann ausgeglichener. Die Gäste kamen ins Spiel. Trotzdem konnte man bis zur Pause eine 6-Tore-Führung verbuchen.
Leider wurden die Befürchtungen in der Halbzeit bestätigt. HaSpo zeigte nicht die gleiche Konzentration und die Unterfränkinnen spielten frei auf. Schwache Bayreuther Abschlüsse, aber vor allem auch eine inkonsequente Abwehrleistung führte für die TG Heidingsfeld in der 44. Minute zum 20:19 Anschlusstreffer. Das Spiel bewegte sich jetzt auf des Messers Schneide und blieb bis zur 50. Minute kritisch. Doch dann fingen sich die HaSpo Damen, arbeiteten wieder aggressiv in der Abwehr, eroberten Bälle und waren auch über Gegenstöße erfolgreich.
\"Die Mädels haben sich in der Schlussphase toll gefangen. Das ist uns in der letzten Saison nicht so oft gelungen. Daher sehe ich wieder ein Puzzle der Weiterentwicklung. Über weite Strecken hat die Abwehr gut gearbeitet, aber hier gibt es noch viel Arbeit\", soweit der HaSpo Trainer Andreas Berghammer, der zudem trotz der erzielten 29 Tore auch in der Chancenverwertung noch deutliches Potential sieht.
HaSpo spielte im Tor mit Alina Vizethum und Hanna Bauer. Im Feld: Mona Günder (1), Selina Gindel, Anouk Erdrich (4), Anna Mahl (10/5), Karla Steiner, Meike Frederking (2), Sophie Braun (3), Antonia Hoppmann (4), Jenny Riefler (2), Lisa Knapp (3), Anna-Maria Al-Sayed
Andreas Berghammer