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23.09.2022 | Vorbericht: Herren I

HaSpo Bayreuth gegen SC DHfK Leipzig II am Samstag im Schulzentrum Ost!

HaSpo Bayreuth gegen SC DHfK Leipzig II am Samstag im Schulzentrum Ost!

HaSpo wartet noch auf die ersten Drittligapunkte. Am Samstag ist die Reserve des Bundesligisten SC DHfK Leipzig im Schulzentrum Ost zu Gast. Man hat also erneut keinen einfachen Gegner vor der Brust.
Der SC DHfK Leipzig II ist dank einem leichteren Auftaktprogramm, als es HaSpo zu bestreiten hatte, gut in die Saison gestartet. Im Auftaktspiel verwalteten sie eine dauerhafte Führung bis zum 28:26 (17:11) Sieg gegen den SV Anhalt Bernburg. Das zweites Spiel beim Aufsteiger der Sportfreunde Söhre, die 40 Minuten lang gut mithalten konnten, gewannen sie aufgrund einer überragenden Schlussviertelstunde deutlich mit 40:28 (18:15). Der Kader aus vielen Eigengewächsen wurde um Torwart Sebastian Klein von Frisch Auf Göppingen ergänzt.
Mit den Leipziger Handballern hat HaSpo seit Jahren ein gutes Verhältnis. Immer wieder gab es Austausch. Talentierte Bayreuther wie Johannes Ruoff, David Schreibelmayer, oder Julius Meyer-Siebert gingen nach Leipzig, um sich weiterzuentwickeln und in den vergangenen zwei Jahren war man zu Vorbereitungszwecken ein gern gesehener Gast in der sächsischen Metropole. Letzte Saison lief der Leipziger Willi Wenzel für HaSpo auf. Der in Bayreuth groß gewordene ehemalige Bundesligaspieler Philipp Müller arbeitet mittlerweile als Sportkoordinator für den Bundesligisten und Julius Meyer-Siebert, der aktuell eigentlich an den Zweitligisten Eulen Ludwigshafen ausgeliehen ist, wurde aufgrund einiger Ausfälle im Rückraum zurück in den Bundesligakader geholt.
Auch wenn es gute Bekannte sind, geht es am Wochenende für HaSpo um zwei wichtige Punkte, denn ein Erfolgserlebnis würde der Mannschaft gut tun. Die gesundheitliche Situation des Kaders war zuletzt problematisch und wird auch gegen die Leipziger entscheidend sein. Trotz der schwierigen personellen Umstände will sich HaSpo zuhause anders präsentieren als bei der letzten Niederlage, als man sich beim HC Eintracht Hildesheim chancenlos gezeigt hat. Der Gästetrainer Enrico Henoch kennt die Bayreuther zu gut, um zu wissen, dass die Oberfranken ganz anders auftreten können als zuletzt und wird seine Mannschaft darauf einstellen. Für Mathias Bracher und sein Team ist nun dank der zwei gespielten Partien des kommenden Gegners endlich auch gegnerspezifische Vorbereitung möglich. Kapitän Paul Saborowski geht mit der nötigen Einstellung voran: „Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel und wollen uns mit besserer Körpersprache, mehr Vertrauen in unsere Stärken und geschlossenem Auftreten ganz anders präsentieren als zuletzt.