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12.09.2022 | Spielbericht: Herren I

HaSpo verliert erstes Heimspiel!

HaSpo verliert erstes Heimspiel!

HaSpo geht angeschlagen ins erste Heimspiel und verliert gegen die Füchse Berlin II mit 25:28 (12:13) in einer zähen und fehlerbehafteten Partie.
Ohne den erkälteten Oskar Eule und David Klima mussten die Bayreuther antreten. Yannik Meyer-Siebert hatte in der Woche vor dem Spiel wegen Krankheit nicht trainieren können. Dafür saß Robin Hennig wieder mit auf der Bank und ein altes bekanntes Gesicht mit Niklas Pfeifer sprang in die Bresche, um das Torwartgespann zusätzlich zu unterstützen. Zu allem Unglück verletzte sich Paul Saborowski früh am Oberschenkel und konnte nur noch teilweise ins Spielgeschehen eingreifen.
HaSpo Trainer Mathias Bracher sah einen ähnlichen Spielverlauf wie am Wochenende zuvor. Eine von Fehlern geprägte Anfangsphase brachte HaSpo zunächst ins Hintertreffen. Erst nach und nach kamen die Gastgeber in die Partie und mussten viel investieren, um zu Toren kommen. Dabei scheiterten sie ein ums andere Mal am gut aufgelegten Berliner Torwart Tom Göres. Nach 22 Minuten glich HaSpo aber wieder durch Tom Elschner zum 10:10 aus, auch weil Tizian Braun im Bayreuther Tor ebenfalls immer wieder gute Paraden zeigen konnte. In einer ausgeglichenen Schlussphase der ersten Halbzeit konnte sich HaSpo mit einem vergebenen Siebenmeter nach Ablauf der Spielzeit für ihre Aufholarbeit nicht belohnen und ging mit einem 12:13 Rückstand in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte HaSpo zehn Minuten lang seine schwächste Phase. „Zu wenig Druck im Rückraum und zu unvorbereitete Pässe an den Kreis“, sah Mathias Bracher das Hauptproblem für die Fehler in diesem Spielabschnitt. Einzig, dass die Füchse es nicht konsequent zu nutzen wussten in dieser Schwächephase, das Spiel zu entscheiden, hielt die Gastgeber in der Partie.
Fünf Tore Vorsprung betrug der Vorsprung der Berliner Füchse in der 45. Minute. Geschlagen gaben sich Paul Saborowski und sein Team aber nicht. Der Kapitän griff trotz Verletzung nochmal mit ein und den Bayreuthern gelang es auch wie am Wochenende zuvor zum 24:25 in der 57. Minute bis auf ein Tor ranzukommen. Das Spiel zu drehen war HaSpo aufgrund zu vieler Fehler aber auch dieses Mal nicht möglich. Zu viel Kraft und Konzentration hatte die Aufholjagd gekostet. Die Linie der Schiedsrichter half den Bayreuthern auch nicht dabei eine Wende zu erzwingen, die sich über fragwürdige Bestrafungen ärgern mussten. Die Jungfüchse blieben abgezockt und behielten bis zum 25:28 Endstand die Oberhand.
Für HaSpo spielten:
Pfeifer, Braun, Hennig (alle Tor); Beck, Nicola (1), Gretsch (2), Böker (3/2), Ruoff (3/1), Berthold, Berghammer, Saborowski (3), Dittmar, Elschner (5), Meyer-Siebert (2), Wopperer (4), Goeritz (2)